Zeitschwelle Null

Ich bin manisch depressiv - und wenn schon!

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Nachdem sein Vater erst 1947 aus der Kriegsgefangenschaft heimkommt, findet Max Obhut bei seiner sexbesessenen Mutter Mitzi und seiner angstneurotischen Großmutter Karoline. Max wird zu einem ängstlichen, einsamen, scheuen Typ. Max‘ Vater Gustl, ein Möchtegern-Macho mit erheblichem Minderwertigkeitskomplex, lässt sich bald nach seiner Heimkehr von Mitzi scheiden, nachdem er schon Ottilie im Visier hat. Jedoch verschafft er Mitzi noch einen Posten als Haushälterin in England – diese nimmt an und lässt Max zurück. Der hat seine liebe Not mit Stiefmutter Ottilie. Als Heranwachsender tritt Max ins Arbeitsleben ein, doch auch das hilft ihm nicht, seine lebensbremsenden Eigenschaften abzulegen. Schließlich landet er als Erwachsener in der Psychiatrie. Ob er aus diesem Tief wieder herauskommt?