ein philosophisches Märchen, in dem eine Flaumfeder nach dem Sinn des Lebens fragt.
Bekommt es Antworten?
Wer weiß?
Es war einmal ein ganz normales Huhn,das lebte mit seinen Genossen und einem wunderschönen bunten Gockel in einem Hühnerhof auf dem Lande vor der Stadt.Und als es eines morgens wieder so weit war und das Huhn einen heftigen Drang verspürte, zog es sich in die hintere Ecke des Stalles zurück und gluckste lange nachdenklich vor sich hin. Als nun ein herrlich ebenmäßiges hellbraunes Ei das Licht der Welt erblicken wollte, wurde es mit lautem Gegacker begrüßt. In all Es war einmal ein ganz normales Huhn,das lebte mit seinen Genossen und einem wunderschönen bunten Gockel in einem Hühnerhof auf dem Lande vor der Stadt.Und als es eines morgens wieder so weit war und das Huhn einen heftigen Drang verspürte, zog es sich in die hintere Ecke des Stalles zurück und gluckste lange nachdenklich vor sich hin. Als nun ein herrlich ebenmäßiges hellbraunes Ei das Licht der Welt erblicken wollte, wurde es mit lautem Gegacker begrüßt. In all dem Trubel bemerkte jedoch niemand, wie sich am hintersten Ende des Huhns, dem Teil von dem man niemals spricht, sanft eine kleine Flaumfeder löste und in der lauen Sommerluft davon schwebte. Das war nun wirklich eigentlich nichts Ungewöhnliches. Wenn man genau hinschaute, hatten sich viele von diesen kleinen, weichen, weißen Puscheln am Drahtzaun verhakt oder klebten auf dem feuchten Matschboden.
- Veröffentlicht am Dienstag 6. Juni 2017 von epubli
- ISBN: 9783745054910
- 36 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur