Krankenhaus, Chance oder tödlicher Irrtum

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Krankheiten im Verlauf eines Menschenlebens waren schon immer ein großes Risiko, manche führten sogar zum natürlichen Tod. Die Halb-götter in Weiß leben nicht mehr, es müssen heute vielmehr Götter sein, denn nur diese sind noch in der Lage, den Ansprüchen des „zivilisierten“ Menschen gerecht zu werden. An dem daraus resultieren-dem Profit wollen möglichst viele teilhaben. Aber verdirbt Geld nicht auch den besten Charakter? Wie bei allen Verteilungskämpfen gibt es Sieger und Verlierer. Auf der Strecke bleiben wie immer die Menschen, die meistens unverschuldet das Schicksal Krankheit ereilt hat. Der Wille zu Überleben ist ein angeborener Instinkt und ist stärker als jede Ver-nunft. Dieses Buch soll helfen, den scheinbaren Widerspruch zwischen diesen beiden Überlebensstrategien unter einen Hut zu bringen, denn fast immer geht es um „Sein oder Nichtsein“ bzw. Chance oder tödli-chen Irrtum. Solange man selbst nicht betroffen ist, lassen sich alle wirklich wahren Geschichten dieses Buches, so wie sie bewusst „erzählerisch“ geschrieben wurden, relativ unbeschwert lesen sogar abends vor dem Einschlafen als Bettlektüre. Vielleicht findet mancher Leser in diesem Buch ähnliche Erlebnisse wie beschrieben. Auf jeden Fall gehört dieser zu den Gewinnern, denn er hat ja überlebt. Irren ist zwar menschlich, aber im Krankheitsfall manchmal irreversibel tödlich. Das ist zwar nicht so ganz neu, nur bei der heutigen statistisch zu erwar-tenden sehr langen Lebenserwartung hat man sich an das „schöne“ Le-ben so gewöhnt, dass man den Tod konsequent verdrängt. Das hilft nicht wirklich weiter. Dieses Buch könnte ein Wegweiser zur Entschei-dungsfindung in einer möglichen Überlebensstrategie zur Überwindung einer Erkrankung sein.