Der Ölfresser

von

Über England lag eine kalte Nacht. Die Bürger des kleinen Ortes Stockhams-Meadow schliefen friedlich, wie immer, und mit sich zufrieden in den nächsten Tag hinein. Der Mond schaute mit großen Augen, von Zeit zu Zeit, durch die ausgefransten Löcher der dichten Wolkendecke hindurch, als wollte er wie ein Nachtwächter seine Runden drehen und nach dem Rechten sehen. Nichts störte die gewohnte Nachtruhe. Noch nicht einmal der Airdale Terrier des alten Griffith vertrieb, wie er es sonst zu tun pflegte, da ihn als Kettenhund nachts die Langeweile plagte, mit seinem allnächtlichen Gebell die Stille der Nacht. Doch was war das? Als gerade wieder der Mond sein bleiches Licht über den Ort legte, sah man jemanden daherhuschen …