Auf der Spur des Narren

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Für Corinna fließen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ineinander über, ohne das sie darauf Einfluss nehmen kann. Ihre Andersartigkeit trennt sie von den Menschen ihrer Umgebung, nur ihrer Tante kann sie sich anvertrauen. Martin, der sie liebt, erfährt schmerzlich ihre Unnahbarkeit, Um seine Enttäuschung zu über-winden, folg er, nach abgeschlossenem Medizinstudium einem Ruf nach China in eine Kinderklinik.
In Victor, Martins engstem Freund, erkennt Corinna einen Todgeweihten. Obwohl sie sich zu Schweigen verpflichtet fühlt, gelingt es ihr, ihn aus seiner Einsamkeit zu erlösen.
Nach seinem Tod führt sie ihr Weg nach Tarasino, einem halb verfallenen Dort in der Ligurischen Bergen. Dort soll sie als Architektin die Restaurierung der Häuser übernehmen. Ein junger Architekturstudent wird ihr an die Seite gestellt, der jedoch nach einem missglückten Verführungsversuch überstürzt das Weite sucht. Schließlich begegnet Corinna an einem geheimnisvollen Ort, tief in den Wäldern, dem Narren.