In der Kälte des Schattens

Eine Kindheit im Nachkriegsdeutschland

von

„Wieder einmal überfiel mich das Gefühl der totalen Niederlage: Ich konnte tun, was ich wollte oder meinetwegen nicht wollte, es war immer verkehrt. Und erstmals schoss mir bewusst die Frage durch den Kopf: Warum immer ich?“
Deutschland in der Nachkriegszeit. Der junge Werner erlebt eine trostlose Kindheit. Immer wieder sieht er sich der willkürlichen Gewalt der Eltern ausgesetzt. Ständig in Angst versucht er, durch gute Leistung in der Schule und Arbeit zu Hause, die Gunst der Eltern zu gewinnen und weiteren Demütigungen zu entgehen. Erfolglos. Die Familie bleibt sein Gefängnis. Während Werner erwachsen wird gelingt es ihm, die Puzzlestücke zusammenzusetzen und er entdeckt ein Geheimnis.