Die Aktion

Zwei Wochen im August

von

Jules, ein deutscher Informatiker, der früher im Umfeld von Wikileaks aktiv war und nun zurückgezogen in Frankreich lebt, fährt mit seiner amerikanischen Freundin Mona in ein abgelegenes Landhaus in der Provence. Bald darauf treffen zwei weitere Paare dort ein, darunter Paul, ein politischer Aktivist aus Paris.
In der scheinbaren Idylle planen sie eine Aktion, um ein Zeichen zu setzen gegen den Umgang mit illegalen Migranten in Frankreich, den so genannten Sans Papiers. Doch die Gruppe findet zu keinem gemeinsamen Handeln. Zunehmend dominieren Eifersucht und Streit die Vorbereitung der Aktion. Mona sondert sich von den anderen ab, Jules und Paul werden zu Gegenspielern. Der Plan droht zu scheitern, die Aktion läuft aus dem Ruder.

Ein Roman über Ideale und politischen Mut, über persönliche Befindlichkeiten und Krisen, über Gewalt und Extremismus.