Annas letzte Zuflucht

von

Dieser Roman ist die packende Geschichte zweier schlesischer Familien während der NS-Zeit. Friedhelm Schneider, ein Junge aus gutbürgerlichem Hause, lernt 1940 durch Zufall das jüdische Mädchen Anna und ihre Mutter, die Geschäftsfrau Silbermann, kennen. Seine anfängliche Begeisterung für Führer und Vaterland wird arg erschüttert, als er erfährt, wie man die Juden seit der berüchtigten „Reichskristallnacht“ enteignet, verfolgt, demütigt und deportiert. Nachdem Mutter Silbermann 1943 durch eine Fliegerbombe tragisch ums Leben kommt, verstecken Frau Schneider und Friedhelm unter ständiger Lebensgefahr Anna vor SS und Gestapo in Ihrem Haus.
Kurz bevor die Rote Armee die Festung Breslau einkesselt, flüchten die Schneiders zusammen mit Anna per Eisenbahn nach Süden über die Tschechei in den Westen nach Bayern.

Dieses Buch ist nicht nur ein Stück erschütternde Zeitgeschichte, sondern auch eine Mahnung zu mehr Toleranz und Nächstenliebe.