Meine Reis ezu den Nashörnern Österreichs

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Ein Landei, das in Sorge um eine aussterbende, hierzulande exotische Spezies verfällt, begibt sich vom nördlichen Salzburg aus auf Reisen zu den Nashörnern seines Landes, um ihnen seine Reverenz zu erweisen.
In 80 Stationen auf dem Weg dorthin kristallisiert sich immer stärker heraus, dass Nashörner noch zum Normalsten in diesem Land gehören, dass man mit Naivität, Improvisation und einem Schuss Neugier aber überall einigermaßen ungeschoren durchkommt und es weder für das Land noch für die Leute erstrebenswert ist, Essentielles zu ändern, weil ohnehin das Allermeiste so bleiben muss, wie es immer war.
Am Ende stehen ein reicher Erfahrungsschatz, aus dem sich materiell nichts gewinnen lässt, und die Gewissheit, dass die Nashörner es so gut haben, wie es das Zusammenwirken der Kräfte aller erlaubt, und dass sie ein unverzichtbarer Teil des skurrilen Ganzen sind.