Die Frau mit dem roten Sackerl

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Am Tag, an dem sich die Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrags zum sechzigsten Mal jährt, spazieren Josef und Petra durch den Belvederepark, erinnern sich – und sie fragen sich: Was wäre in Österreich und Europa passiert, wäre es nicht zur Unterzeichnung dieses Vertrags gekommen? Genau davon handelt dieser Roman.

Josef erlebt seine Jugend im sowjetisch besetzen Sektor Wiens, und die ideologisch eingefärbte Propaganda wirkt sich auch auf das ganz alltägliche Leben aus. Josef verliebt sich in die Tochter eines Sowjetoffiziers, doch auf einmal ist die Familie wie vom Erdboden verschluckt. Auch seine nächste Liebe wird durch die äußeren Umstände erschwert – um endgültig zu ihr zu gelangen, muss er einen Fluchtversuch in den Westen unternehmen, doch dieser misslingt. Als dann 1989 die Grenzen geöffnet werden, erlebt er eine unerwartete Überraschung …