Abrechnung aus dem Jenseits

von

Sein Leben begann im Himalaja. Glück und Erfolg wurde ihm bei einer rituellen Taufe weissagt. Es endete alt, arm und krank im Dreck, unterhalb des Viadukts, bei Roslar. Nun ist er tot.

Nein – er ist für uns Menschen unfassbar – ein Geist geworden! Unsichtbar und unsterblich. Gute fünfzig Jahre später, Ende November 2068, blickt er nicht zum ersten Mal auf sein fiktives Leben zurück. Hier im Tal muss er alljährlich zum Todestag einiges, aus seinem früheren Leben und unbemerkt von der Umwelt, wieder neu erleben.

So erfährt der Leser bruchstückweise von dem chaotischen Dasein dieser fiktiven Person. Psychopathischer Mord, Sex und Liebe gehörten, neben den täglichen Banalitäten, zum schizophrenen Wesen dieser Romanfigur. Dieses Buch ist aber keine Biografie, auch kein Krimi in diesem Sinne und kein Liebesroman oder Science-fiction. Es ist ein Pachtwork-Roman aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das Paperback liest sich jedoch auf einfache Art spannend und ist für alle, die ihrem Alltag entfliehen möchten, auf seine Art unterhaltsam.