Constanze wird klug

von

Constanze hat zu jung geheiratet und ist zu früh Mutter geworden. Kurz vor der Silberhochzeit schafft sie es, sich ihres oberlehrerhaft bigotten Studienratehemanns zu entledigen. In ihren Grabgesprächen berichtet sie ihm von ihrer Liebe zu Büchern, Musik und Kunst, die er ihr zu mindern trachtete. Sie therapiert sich durch Gespräche Vorwürfe und Aufrechnung mit dem verstorbenen Ehemann für eine zweite Lebenshalbzeit mit endlich
ungestörter Freude an allem Schönen und ihrer unbelasteten Bereitschaft zu Genuss und einem Liebesleben frei von schlechtem Gewissen.