Samtpfötchen-Träume

Katzengeschichten, -gedichte und -bilder

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VORWORT:
Liebe Leser,
wer möchte nicht gern ein Zuhause haben, geliebt werden, miteinander fröhlich sein können, getröstet, wenn man traurig ist, kurzum angenommen werden?
Sind Katzen ausschließlich da um Mäuse zu fangen oder brauchen sie vielleicht Personal, wie ihnen oft scherzhaft nachgesagt wird? So manches Tierchen wünscht sich Geborgenheit in der Familie und so manches von ihnen wurde abgeschoben, weil es unbequem schien. Doch auch Tiere haben Gefühle und brauchen Liebe. So auch Katzen. Und wenn man dann so ein Wesen aufnimmt, kann es sein, es vermag anfangs nicht wirklich zu glauben, dass sein innigster Wunsch erfüllt wird und reagiert teilweise mit Freude, aber oft auch gepaart mit Angst, die Wunderwelt würde ein Ende nehmen. Es kann erst mal zu einer stressigen Zeit kommen. Doch wenn sich so ein Wesen von der Sicherheit seiner Umgebung überzeugt hat, ist die Dankbarkeit groß. Geduld zahlt sich aus und wird zur Freude aller:
Für das Samtpfötchen und für die Familie. Samtpfötchen- Träume erfüllen sich.
Doch man darf sich nicht wundern, wer bald der Chef im Hause ist und Frauchen und Herrchen um den Finger wickelt. Schließlich hat man nun einen eigenen Psychotherapeuten im Hause.
Wenn der nicht was zu sagen hat? Und wer dient nun wem? Der Chef dem Personal oder das Personal dem Chef? Zwinker.
Andernach, Elfie und Klaus W. Nadolny