Das Trauer- und Trostbuch möchte eine „Hilfe für Hinterbliebene“ sein und eine Ermutigung, Menschen in der „Phase des Übergangs“ beizustehen.

Der Autor Herbert Höner (geboren 1921, gestorben 2014) war u. a. Gemeindepastor in Münster und Jugendpfarrer des Kirchenkreises Bielefeld. Seine Trauerbriefe und Trauerreden sind Zeugnisse seines persönlichen Umgangs mit Sterben und Tod. Im Kapitel „Mömmkes Tod“ erzählt er, wie er als Kind den Tod seiner Großmutter erlebt hat. Ansprachen, gehalten auf dem Leningrader (St. Petersburger) Piskarjowskoje-Gedenkfriedhof und am Gartengrab in Jerusalem, sind bewegende „Zugaben“. und die von Herbert Höner und seiner Tochter Marlies Kalbhenn ausgewählten Gedichte – von Wilhelm Busch, Matthias Claudius, Joseph von Eichendorff, Theodor Fontane, Rainer Maria Rilke, Theodor Storm und anderen – sind vielstimmige Ergänzungen und Variationen des Themas Tod.

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