Wenn der Weingott nach Aurora kommt

Die Aufzeichnungen des Cafeteria-Besitzers Roberto (Bob) Sotta

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WENN DER WEINGOTT NACH AURORA KOMMT Roberto (Bob) Sotta, ehemaliger Radiosprecher in Toronto, zweimal geschieden, kinderlos, ist zur grossen Freude seiner 84-jährigen alleinstehenden Mutter nach Aurora im Okanagan Valley zurückgekehrt, wohin seine Eltern nach dem zweiten Weltkrieg aus Domodossola auswanderten. Bob führt jetzt im Städtchen die Black Ink Cafeteria, findet einen neuen Freundeskreis und eine neue Partnerin. Mit seinem Jugendfreund Andy frischt er Kindheitserinnerungen auf und die beiden beschliessen, für das von Rebbergen umgebene ehemalige Goldminenstädtchen ein Festspiel zu schreiben: Wenn Dionysos nach Aurora kommt. Eines Tages findet Roberto beim Aufräumen des Kellers seiner Mutter drei blaue Hefte mit Aufzeichnungen, welche die damals Sechzehnjährige 1944 in Domodossola schrieb. Durch diese heimlichen Lektüre fühlt sich Bob seiner Mutter viel näher, als er es je als Erwachsener war. Doch wie soll er seine Mutter auf diese Hefte ansprechen? Entstanden ist ein vielschichtiger Einblick in den Alltag einer Kleinstadt in British Columbia und das Leben in Domodossola am Ende des 2. Weltkriegs.