Annela

von

Zwei junge, bisexuelle Frauen erstreben die Rückkehr in „normale“ Beziehungsverhältnisse. Sie wollen Klarheit über ihre tatsächliche sexuelle Orientierung. Sie bitten einen Kriminalkommissar, der Psychologie studiert, um Hilfe.
Er möchte Daniela und Marianne helfen und schlägt nach einer tränenreichen Anamnese als wichtigste therapeutische Intervention, Desensibilisierung in vivo vor, an der er auch selbst teilnimmt. Die Übungen sind erfolgreich, haben aber hohe erotische Ausstrahlung.
Als Therapie und Realität ineinander verschwimmen, gibt Kurt seine Rolle als Therapeut auf. Er verliebt sich in Daniela und Marianne. Beide Frauen erwidern seine Liebe bedingungslos.
Alle Drei sind der Überzeugung, dass offene, polyamouröse Beziehungsformen eine Alternative zur Monogamie darstellen.
Keiner will die Rückkehr in die sogenannte Normalität.