Rot und Grau

von

1914: Die Mobilmachung durch den Kaiser wird ausgerufen. Einem Infanterieregiment gehören nun auch drei Offiziere der Reserve an, welche die Liebe zur Literatur teilen. Die Gespräche der Freunde kreisen im Kern um philosophische, literarische und wissenschaftliche Themen jener Zeit, so auch um den Krieg, den sie als einen Akt der Notwendigkeit sehen. Besonders Delacroix ist fasziniert vom Krieg. Doch nimmt mit der Zeit das grausame Kriegsgeschehen Einfluss auf seine Persönlichkeit und er entgleitet nach und nach in die Barbarei …

Ein fundiert recherchierter historischer Roman, der tiefe Einblicke in die Zeit des Ersten Weltkrieges bietet und in Schlachtgemälden aufzeigt, wie der Einzelne als Kämpfer nicht mehr in Erscheinung tritt, sondern nur noch als ein Objekt der Vernichtung fungiert.