Der Fotosammler

von

Ein verschwiegenes Ich schaut weit in ferne Räume, wo unbekannte Wesen fremde Tänze spielen. Es betrachtet Fotos aus der Welt der Exotik, der Zeitgeschichte, der Volksbildung, des Einhandsegelns und der Weltpolitik. Während das Ich diese Bilder reiht, erfindet es dazu Geschichten, die allmählich einen Wirklichkeitskern bekommen. Je weiter es in diese Bilderwelten vordringt, desto mehr wird es selber
zur Fiktion, und die Fotos und die Vorstellungen
manifestieren sich als die eigentliche Realität.