Höllenkreis: Des Bruders böser Garten

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Haben Sie Mut? Dann treten Sie ein in „des Bruders bösen Garten“ und kosten sie von seinen faulen Früchten aus Folter, Tod und Blut. Stellen Sie fest, dass Buchstaben schneiden, Wörter verletzen und Absätze zuschlagen können.
Sie haben starke Nerven und einen blechernen Magen? Sie werden beides brauchen, denn hinter den Gartenmauern lauern Figuren wie Josef Sichelgruber oder Herbert Uhlendorf auf Sie, deren Perversionen sogar einen Marquis De Sade mit Entsetzen erfüllen würden.
Auf Ihrem Spaziergang treffen Sie auf Aliens – bizarrer und grausamer als die von H.P. Lovecraft. Tauchen Sie ein in die versifften, blutverschmierten Unterwelten von Wiens U-Bahn-System und werden Sie Zeuge beispielloser menschlicher Grausamkeiten in den Tiefen slowenischer Höhlensysteme. Sie erleben die Zombieapokalypse in Berlin, lernen Organ-handelnde Ghouls in Shanghais Elendsvierteln kennen und das namenlose Grauen, dass sich zwischen dem Blut und Stahl frühzeitlicher Schlachtfelder breit gemacht hat. Kirchen werden von wütenden Trollen in skandinavischen Wäldern genauso zerstört wie von Black-Metal-Fans in den Alpen, deren Verblendung eine Orgie aus Blut und Feuer heraufbeschwört. Und am Ende des Weges werden Sie auch wissen, was Hunger und Isolation aus einem Teenager wie der kleinen Sana machen können.
Der ‚Höllenkreis‘ ist keine gemütliche Grusellektüre, die Ihnen wohlige Schauer bereitet, sondern ein Tornado aus Grausamkeiten und Perversionen, der Verstörung und Betroffenheit auslöst.
Haben Sie immer noch vor, dieses Buch zu lesen? Dann gratulieren wir Ihnen zu Ihrem Mut, die Tore zu „des Bruders bösen Garten“ aufzustoßen. Aber denken Sie daran – Sie werden vielleicht nicht derselbe sein, wenn sie ihn wieder verlassen … Falls Sie ihn jemals wieder verlassen.