Der Obsesseur und die Therapeutin

Ein Roman in gestauter Zeit

von

Besessen vom Hunger und vom Schrei nach Liebe unterzieht sich aufgrund eines Gerichtsbeschlusses Eberhard Cornelius einer Psychotherapie: zu groß sind Vorwürfe, Verdächtigungen und Schuldgefühle. Dabei kommen nicht nur schwere Verletzungen ans Licht, sondern auch Möglichkeiten eines Lebens jenseits von Besessenheit, Knast und Psychiatrie – auf den Spuren von Paul Celan und seiner Botschaft: „Wenn man nicht genug geliebt wurde, muss man, mühsam, wie ein Schwerstarbeiter, lieben lernen.“ Und auch seine Therapeutin Svetlana Utanow ist am Ende der Therapie eine andere Frau. Durch was? Durch wen?