Vergangenheit aufschreiben, Geschichte festhalten, das ist es. Ein Andenken an die friedliche Revolution in Deutschland vor 25 Jahren, ein Rückblick in die Zeit der Irrungen und Wirrungen, in eine Zeit, in der jeder neu nachdenken musste, über sich selbst, seine Familie, seine Arbeit, seine Zukunft. Nicht nur im Osten des Landes.

Alles war plötzlich neu, Vorhandenes nicht mehr konkurrenzfähig mit dem, was auf uns einströmte, große Chancen für Neues. Die einen gelähmt, die anderen in Aufbruchstimmung. Lernen mussten wir alle.

Viele Bücher sind über diese Zeit geschrieben worden, hier geht es um Bier, um den Kampf einer Exportbier-Brauerei aus dem Osten um ihre Existenz und den Erhalt von Biersorten, die schon vor der Wende in Ost und West gern getrunken wurden.

Einfacher als all die anderen, die den gleichen Kampf geführt haben, hatten sie es aber deswegen auch nicht, sodass nun vor uns ein Bild abläuft, an das viele sich erinnern und mitreden können. Jeder – alle Menschen in allen Bereichen, die sich engagiert und gebangt haben um Arbeitsplätze und nun zusammenwachsen sollten und wollten.

Die heutige Generation kann es schon besser.

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