„Wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei“

Ein Friedrich Stoltze-Lesebuch

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Im November 2016 jährt sich der Geburtstag Friedrich Stoltzes, des wohl bekanntesten Frankfurter Dichters zum 200sten Mal. Stoltze steht nicht nur für den liberalen Geist eines sich emanzipierenden demokratischen Bürgertums, sondern war auch Begründer einer der ersten politischen Satirezeitschriften im modernen Sinne, der „Frankfurter Latern“, die er bis zu seinem Tod im Jahr 1891 herausgegeben hat.
„Es is kaa Stadt uff der weite Welt, die so merr wie mei Frankfort gefällt, un es will merr net in mein Kopp enei: Wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!“ Neben diesem wohl populärsten Bekenntnis des Dichters hat Peter Lückemeier, Lokalchef der FAZ, Fundstücke, Gedichte und Prosatexte zusammengetragen, die das Werk des Satirikers und Mundart-Dichters würdigen.