Maskenspiel und Straßenstaub

Ein autobiographischer Roman über fünfzehn Jahre Leben mit der Straßenkunst

von

Die Handlung dieses Romans spielt im Allgäu, am Ofterschwanger Horn. Doch eigentlich beginnt er mitten in Kempten, an der Fischersteige, und er endet auch dort.
Wolfgang Fendt tat etwas Ungewöhnliches: Als Lehrer – er arbeitete vierzig Jahre lang an der Sebastian-Lotzer-Realschule in Memmingen – begab er sich auf die Straße, „atmete den Straßenstaub“, wie er es beschreibt, und erlebte dort Dinge, die seine Lebenshaltung prägen sollten. Seine Geschichten sind urkomisch, machen auch betroffen, man schüttelt den Kopf. Man kann sie kaum glauben, und doch weiß man, dass hier das pure Leben erzählt wird. Die Lektorin des Bauer-Verlags, Thalhofen, bekannte, selten bei ihrer Arbeit so viel gelacht zu haben.