»In all dem herrlichen Chaos«

Briefe von 1982 bis 1989

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Zwei Freunde, zwei Lebenswelten. Der eine, Dichter, geht nach seinem Protest gegen die Ausbürgerung Biermanns und Veröffentlichungsverbot in den Westen. Der andere, Maler, bleibt im Osten. Was bisher besprochen, doch niemals ausgesprochen wurde, muss nun aufs Papier. In unbekümmerter Tonart – skurril, witzig, wehmütig, nachdenklich – offenbaren die Freunde nicht nur die Plagen bei der Kunstproduktion, auch Abstürze, Niederlagen und utopische Hoffnungen. Ein außergewöhnlicher Briefwechsel, der sich wie ein Roman liest.