Keine Endstation in Venezuela

Tagebuch

von

Eine Urlaubsreise führt Josef W. Gastello 1997 nach Venezuela. Sein kleines Tagebuch wird Zeuge des „längsten Urlaubs“ seines Lebens. Weil er so naiv ist, und einem Bekannten aus dem Ferienhotel einen kleinen Freundschaftsdienst erweist, für ihn drei Flaschen Rum für die Heimat in seinem Gepäck mitnimmt, ohne die Folgen erahnen zu können, wird Gastello an der Grenze mit drei Flaschen flüssigen Kokains erwischt. Ein Alptraum beginnt. Von einem Augenblick zum anderen findet sich der in Riga (Lettland) gebürtige Deutsche in einer Welt wieder, die dem Vorhof zur Hölle gleicht.

„Ich wurde zu 7,6 Jahren Haft verurteilt. Sechs Jahre davon habe ich in fünf verschiedenen venezolanischen Gefängnissen verbracht. Mein Leben endete am Tag der Verhaftung. Vorliegende Aufzeichnungen sollen als Warnung dienen.“ Josef W. Gastello