Robinson

Seine Schicksale in Bildern vom Jahre 1810. In Fußnoten erzählt zweihundert Jahre später.

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In seiner „Sammlung von 150 Radierungen, die eine fortlaufende Folge der Reisen und erstaunlichen Abenteuer von Robinson Crusoe darstellen“ (so der Originaltitel) verarbeitet der Schweizer François Aimé Louis Dumoulin ein knappes Jahrhundert nach Defoe die Schicksale des mittlerweile berühmten Helden zu einem Bilder-Buch. Der deutsche Text in Fußnoten von jeweils vier Zeilen will die drei Zeitebenen miteinander verbinden: Defoes Ich-Erzählung, Dumoulins protokollierende Kommentare sowie eine heutige Annäherung an den frühbürgerlichen Weltfahrer und Selfmademan.