Erwachsensein ist später

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Mit Mitte 30 wagt Ilona den Schritt vom Kinderzimmer in die eigene Wohnung und erlebt dabei manche Überraschung. Besenkammern waren in Kinderjahren ein gutes Versteck vor den Eltern. Heute sind sie nur unbequem und führen zu Knitterfalten im Businesskostüm. Rüdiger, der vermeintliche Traumprinz, erweist sich als cholerischer Zuchtmeister und ewiger Besserwisser. Wie gut, dass die Karten legende Olga mit Rat und Tat zur Seite steht. Keine Entscheidung ohne die Karten, jedenfalls bis Olga diese verweigert.

„Erwachsensein ist später“ widerlegt mit viel Witz und Charme die „Tatsache“, dass nur Männer das Hotel „Mama“ bevorzugen. Es ist nämlich gar nicht so einfach, erwachsen zu werden. Es lässt sich nicht verhindern – höchstens verzögern.