Bekannte Lieder werden hier mit neuen Texten versehen. Der Humor steht dabei im Vordergrund, aber auch auf aktuelle Geschehnisse wird ironisch eingegangen. Die Texte sind in Deutsch sowie im österreichischen Dialekt verfasst. Lachen und Schmunzeln ist garantiert!
Daneben gibt der Autor zu jedem Lied und der Entstehung des zugehörigen Textes ein paar Gedanken preis.
Ein Beispiel: Aus „Mit 66 Jahren“ wird:
Mit 66 Haaren
Mit achtzehn war ich lockig,
der Führerschein beweist’s!
Heut bin ich nur noch rockig,
das Haar ist abgereist.
Oho, oho, oho!
Das Kämmen ist symbolisch.
Gewohnheit könnt man sagen.
Man schaut ganz melancholisch.
Und möcht‘ darüber klagen.
Oho, oho, oho!
Doch spart man auch viel Kohle
an Haarspray und Shampoo.
Kriegt ganz neue Idole,
Bruce Willis oder so.
Mit sechsundsechzig Haaren,
da fängt die Glatze an.
Mit neunundvierzig Jahren
erwischt es manchen Mann.
Mit sechsundsechzig Haaren
versteckt man sich dann nicht.
Mit sechsundsechzig – da hat Platz das Gesicht!
Ich fuhr grad mit dem Wagen
und suchte ne‘ CD.
Hör’s neben mir einschlagen.
Es war wohl ein VW.
Oho, oho, oho!
Blieb stehen, helfen wollt ich.
Da brüllt der Kerl mich an.
Ne Mütze tragen sollt‘ ich.
Meint dieser Blödian.
Oho, oho, oho!
Die Spiegelung der Sonne,
die hätt‘ geblendet ihn.
Weil ich so unbesonnen
und glatzenglänzend bin.
Mit sechsundsechzig Haaren
Da ist man ’ne Gefahr!
Mit sechsundsechzig Haaren,
da ist man untragbar.
Mit sechsundsechzig Haaren,
da blendest den Verkehr.
Mit sechsundsechzig – da gibt’s keine Gewähr!
Wenn ich im Studio knipse,
und ich brauch mal kurz Licht.
Dann neig ich die Ellipse.
Viel mehr braucht es da nicht.
Oho, oho, oho!
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