Klezmer Bd. 4

Trapezschwünge

von

Russland zur Zarenzeit: In bester Tradition Tolstoischer Charakterepen wird ein bunt gemischtes Ensemble aus gesellschaftlichen Randfiguren durch allerlei Schicksalsschläge und widrige Umstände zusammengeführt. Die turbulente Erzählung beginnt mit Noah Davidovich, auch „Baron“ genannt, der mit seiner jüdischen Kapelle in der verschneiten russischen Provinz in den Hinterhalt eines konkurrierenden Klezmerorchesters gerät. Als einziger mit dem Leben davon gekommen, macht er sich auf den weiten Weg nach Odessa, wo auf talentierte Musiker ein Bett, eine warme Mahlzeit und – mit viel Glück – auch ein wenig Bares wartet. So entstand eine gelungene Mischung aus Der Kurier des Zaren und Die Katze des Rabbiners.

„So lebendig wie hier ist die jüdische Musik nur selten.“ B5 Kulturnachrichten

„‚Yam Bam Bom Bam Yom Schilibilibiliyom‘. So hat man Klezmer noch nie gehört und gesehen!“ Jüdische Zeitung