Kainrath

Sarkastische Gedichte

von

Wird das Leben durch menschliches Streben in eine Sackgasse geführt? „Man muss nicht wollen, bloß, weil man kann!“ Das ist der rote Faden dieses Buches. Freilich kann Sprache selbst zu Widerspruch werden.
Nicht nur in Grenzsituationen, sondern auch im Alltag blitzt weltanschaulicher Notstand auf, der nach Lösung verlangt:

„Kainrath sieht einst, wie im Traum –
wohl von einem Apfelbaum –
eine Frucht zu Boden fällt.
Sinnend über Gott und Welt
macht er, was sich machen lässt:

jenen Apfel wieder fest.“