Seit ihrem sechzehnten Lebensjahr muss Edith nun schon ohne ihre ‚unsichtbare Freundin‘ auskommen. Deswegen fällt sie auch in Ohnmacht, sobald sie einen Fahrradfahrer sieht und lebt vorzugsweise in ihrer eigenen kleinen Welt, die sich ausschließlich auf die Räumlichkeiten ihrer ‚Freak-WG‘ beschränkt.
Ihr Vergnügen ist leider abhängig von den beiden Mitbewohnern, die ihr ständig den Fernseher im Wohnzimmer streitig machen und auch Ediths Liebesleben begrenzt sich auf einen fiktionalen Charakter aus einem Konsolenspiel:
Ein Düsteralb namens Nour, dessen Job als Assassine ihr neuerdings sogar in der Realität das Leben schwer macht. Oder bildet Edith sich etwa nur ein, dass Nour sie nachts heimsucht, weil er ein Blutjunkie ist?!?

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