Labor 27 – Science-Fiction-Roman

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London Town bestand zu drei Viertel aus Wasser und konnte nur noch über die drei verbliebenen Brücken erreicht werden. Als am 23. November 2085 die Themse über die Ufer trat, wurden von der Regierung einfach Teile der Stadt als für unbewohnbar erklärt und die Einwohner aufgefordert, sich auf die im Trockenen liegenden anzusiedeln. Doch nicht alle konnten oder wollten ihr Zuhause einfach so aufgeben. Esgramt war ein kleiner Planet, der eine Entfernung von 83 Lichtjahren zur Erde hatte. Zuerst wurden einzelne Maschinen zur Erde geschickt, um zu erforschen, inwieweit die Menschen die Klone überhaupt entdecken. Als dann klar war, dass die Menschen keinerlei Abnormitäten wahrnahmen, sendeten sie die ersten von sechstausend Kolonnen mit je achtzigtausend Maschinen, die nun das Steuer des Lebens auf der Erde in die Hand nehmen sollten. Die Menschheit steht kurz davor, die letzten Reste ihrer Zivilisation eigenhändig auszurotten. Frauen verschwinden, ihre Spur führt ins Nichts. Hat das Labor 27, in dem grausamste Experimente vermutet werden, etwas mit den Entführungen zu tun?