Der Zauber von Fleisch und Geist

1. Band der Wraeththu Chroniken

von

„Ich habe es gesehen. Ich habe gesehen, was sie tun. Ich habe ihre Gesichter gesehen. Sie nehmen ihre Toten immer mit – immer! Da gibt es ein Geheimnis. Verstehen Sie nicht? Ein Geheimnis. Die Wraeththu sind nicht das, was sie scheinen. Sie sind mehr als sie scheinen.”

Pellaz lebt mit seiner Familie abgeschieden auf dem Land. Erst durch Reisende erfährt er, dass die Welt um ihn herum im Verfall begriffen ist. In den Ruinen hat die Menschheit auf mysteriöse Weise eine neue Spezies ausgeprägt – die Wraeththu. Eines Tages taucht ein junger Fremder auf der Farm auf, zu dem sich Pellaz magisch hingezogen fühlt. Am nächsten Morgen bricht er mit ihm auf in ein neues Leben – zu schönen androgynen Wesen, welche die Macht besitzen, Menschen zu ihresgleichen zu transformieren.

Liebe, Macht, Intrigen, Gewalt, Magie und der Aufbruch in die sagenhafte Stadt Immanion. Pellaz wird klar: Die Wraeththu werden das Gesicht der Welt für immer verändern. Und sein eigenes Schicksal wird entscheidend damit verknüpft sein.

Textauszüge:

„Ich habe es gesehen. Ich habe gesehen, was sie tun. Ich habe ihre Gesichter gesehen. Sie nehmen ihre Toten immer mit – immer! Da gibt es ein Geheimnis. Verstehen Sie nicht? Ein Geheimnis. Die Wraeththu sind nicht das, was sie scheinen. Sie sind mehr als sie scheinen.”

[.]

Entsetzen hing in der Luft wie der verpestete Rauch eines Hauses, in dem Menschen lebendig verbrannt waren. Ich konnte es spüren.

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Er nannte es das Teilen des Atems. Wo ich herkam, nannten wir es einen Kuss.

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Hätte ich von Anfang an alle Informationen besessen, wäre ich vielleicht zu einer anderen Entscheidung gekommen. Ich wäre wahrscheinlich zurück in die Wüste gelaufen. Aber ich bin froh, dass das nicht passiert ist. Das ist die Wahrheit.

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“Da gibt es einen Schatten in der Zukunft. Ich habe ihn zur Welt gebracht, aber glaube mir, wenn ich dir sage, dass es geschah, weil mir dein Wohl am Herzen lag.”