Sechster-Sechster-Fünfzig

Vom Glück, in einem SOS-Kinderdorf zu leben

von

Zu Tränen rührend, aber auch zum Lachen komisch. So waren die ersten Jahre von Wolfgang Weiss, seine Geschichten, Erlebnisse und Abenteuer. Als er und sein älterer Bruder Schlimmes auf einem Pflegeplatz in Tirol erlebten. Erst die Jahre im SOS-Kinderdorf Altmünster machten aus den beiden wieder das, was sie schon immer sein wollten: glückliche Buben die sich vor „nix und neamd“ fürchten wollten.
Wobei dies beim kleinen Bruder nicht so einfach über die Bühne ging. Als jämmerlicher Angsthase, wie er sich selbst bezeichnete, inszenierte er seinerzeit jedoch manche Lausbubenstücke, um sich im Kreise Hunderter Kinderdörfler zu behaupten. Und sein Recht zu fordern. Das Recht auf eine glückliche, abenteuerliche Kinderzeit.
Seine sich stets um ihn sorgende Mama im SOS-Kinderdorf führte Wolfgang mit viel Liebe und Geduld durch diese Zeit und bereitete ihm so die schönsten Kinderjahre.

Ein authentisches Schicksal.
Eine einzigartige Dokumentation.
Ein atemberaubener Roman, der sich in den Jahren von 1950 bis 1964 abspielt.