Afrika – Mein Schmerz um Enkembe

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Als die deutsche Entwicklungshelferin Maxi im Bairro dem Jungen Enkembe begegnet, beginnt eine Dramatik, die nach innen wie nach außen wirkt. Als DDR-Bürgerin umgeht sie die Vorschriften und schleicht heimlich in die Elendsviertel, die der Krieg rings um die Stadt hat wachsen lassen.
Zuerst herrscht Misstrauen auf beiden Seiten. Die Elenden fürchten die List der Weißen, Maxi verabscheut die patriarchische Kultur, die den Frauen die größere Last des Krieges aufbürdet. Da ist die einfache, ungebildete Frau, Ntumba, Mutter von Enkembe, die sogar Maxi noch Lehren erteilt.
Doch dann geschieht mit dem Jungen Enkembe etwas, was Maxis Wut auf die Lügen der Welt erzeugt …