Hier der Werdegang einer Frau, die sich in einer Zeit vor 50 Jahren in Ost-Berlin beruflich in der Männerwelt als Chirurgin emanzipieren will. Die propagierte Gleichberechtigung muss gegen die Skepsis der übergeordneten männlichen Kollegen durchgesetzt werden.
Dabei wird voller Einsatz verlangt, der durch die Schwierigkeiten im Privatleben mit drei Kindern und durch komplizierte Beziehungen schwierig wird. Die Balance zwischen diesen Bedingungen ist unerlässlich und erfordert viel Kraft, wird aber möglich durch eine durchorganisierte Kinderbetreuung in der DDR. Mit 30 Jahren hat sie es geschafft und wird als Beispiel einer ‚Frau von heute‘ bekannt.
Eine neue Chance bietet sich, den Zwängen des Klinikalltags in dieser Pankower Klinik zu entfliehen.

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