Mit 66 ins Augustinum und ohne meine Frau

Meine Frau wollte so früh nicht mitkommen. Das war vor rund 13 Jahren. Ich fühle mich wohl und sehe frohen Mutes in die Zukunft.

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Als ich zur Jahrtausendwende als neuer Bewohner ins Augustinum Hamburg ging, war ich ein 66-jähriger „Jungspund“. Meine Freunde und Bekannten haben sich nur gewundert und – hinter meinem Rücken – schon mal gelästert und gelacht.
Heute lacht keiner mehr. Alle wissen längst, dass ich alles richtig gemacht habe. Das sieht heute auch meine um einiges jüngere Frau so, die anfangs wenig begeistert war und partout nicht mitkommen wollte. Wir können beide gut damit leben.