Propellerheim

von

Stellen Sie sich vor, Sie sind weitgehend unschuldig irgendwo gelandet, wo Sie den ganzen Tag unter Beobachtung vor bizarre Aufgaben gestellt werden und andere über Ihr Schicksal bestimmen.
Nein, Sie sind weder bei Big Brother noch in einem der „Saw“-Filme: Sie sind in Reha!

Das ist heutzutage auch ziemlich schnell passiert: Ein bisschen zu viel Gas im Karriere-Hamsterrad, garniert mit Beziehungsdrama und aufgekocht mit Freizeitstrapazen und schon stehen Sie mit dem Koffer am Empfang.
Und denken vielleicht noch: „Das wird mir sicher gut tun!“
Und ab geht der wilde Ritt durch ein unbekanntes Universum.

Dies ist ein Buch über den skurril-komischen Mikrokosmos einer Rehaklinik.
„Morgens Tango abends Fango“ war gestern – der Psychonaut düst heute im Sauseschritt durch den Terminkalender!
Ironisch-lakonisch erzählt der Autor von seiner Zeit in der beruflichen Rehabilitation. Ein Thema, über das es in dieser Form wenig zu Lesen gab… bis jetzt.

In seinem früheren Beruf durchlebte der Verfasser vier Burnouts und war in drei Kliniken.
In diesem Buch beschreibt er seine Aufenthalte mit beißendem Humor, aber viel Tiefgang und nimmt seine Leser mit auf eine kurzweilige Reise in eine abstruse Welt.