Lebenschronik I 1939-1967

Auszug aus dem Vorwort:

Hat man siebzig Jahre hinter sich gebracht, weiß man, daß die Jahre, die noch kommen mögen, Zusatzgeschenk oder Mehrleistung bedeuten – je nach Stimmung und Temperament. Jedenfalls hat sich eine Lebensspanne durch die Zahl 70 zum überschaubaren Ganzen gerundet, doppelt gegliedert: linear-chronologisch vom rationalen Dezimalsystem, biologisch-schicksalsmäßig vom Siebenjahres-Rhythmus. In meiner Lebens-Chronik versuche ich, dieser Doppelbedeutung der 70 gerecht zu werden. Dem Dezimalsystem gemäß reihen sich die Jahre in quantitativ gleichwertiger Chronologie aneinander. Keines wurde, was den Textumfang betrifft, als wichtiger ermessen als ein anderes. Meinem individuellen Schicksalsrhythmus dagegen entspricht die akzentuierende Einteilung in Kapitel von je sieben Jahren.