Kölner Mosaik

Autobiografischer Roman

von

Immer etwas Besonderes sein will Eva, die nach der Flucht aus Pommern mit ihren Eltern und den Brüdern am Rande von Köln lebt. Eigenhändig aufgebaut hat der Vater das neue Heim, wo es wohlgeordnet und streng zugeht. Die umtriebige und ehrgeizige Eva sucht in der Großstadt ihren eigenen Stil. Ständig probiert sie Neues aus, näht sich flotte Kleider und hungert sich dünn, färbt sich die Haare mal blond und mal schwarz. Gegen den Willen des Vaters studiert sie Kunst; für den Lebensunterhalt wird sie Dekorateurin. In einem angesagten Klub lernt sie den Mann ihres Lebens kennen. Mit ihm verlässt sie die geliebte Großstadt und zieht in ein kleines Dorf bei Hannover. Fortan sorgt sie für Haus und Garten, und als ihre beiden Töchter größer sind, wird sie Kunst- und Werklehrerin und beginnt wieder selbst zu malen. Die Bilanz ihres Lebens und ihrer Familie fällt zwiespältig, doch vorwiegend positiv aus.