Ein guter Stolperer fällt nicht

Eine Familiensaga - aus dem 20. Jahrhundert -

von

Über 1½ Jahren hinweg habe ich viele zum Teil über 100 Jahre alte Dokumente und Fotos, sowie in altdeutscher Handschrift von meinem Vater verfasste Tagebücher aus Kriegszeiten und Gefangenschaft digital aufbereitet und dann seine 86 Jahre währende Lebensgeschichte erarbeitet.
Im Hauptteil des Buches halte ich selbst Rückschau auf die
61 Jahre, die ich in dem vergangenen 20. Jahrhundert erlebte.
Um die Erinnerungen wieder wach werden zu lassen musste ich sehr oft Ausflüge in die entferntesten Winkel meines Hirnkastls unternehmen, wobei auch die weniger erfreulichen Geschehnisse mit aller Schmerzlichkeit wieder zu Tage gefördert wurden.
Trotzdem habe ich mich bemüht alles locker – und wo immer es angebracht schien auch mit viel Augenzwinkern – zu Papier zu bringen.
Durch den Einbezug zahlloser zeitgeschichtlicher Dokumente und Abbildungen vermittelt das Buch nicht nur biographische Rückblicke, sondern gewährt durch die eingehende Schilderung von gesellschaftlichen Zuständen und Zwängen, sowie von politischen Entwicklungsphasen tiefe Einblicke in das Denken und Handeln der Menschen dieser Epoche.