Kein Schweigen, das nicht endet

Sechs Jahre in der Gewalt der Guerilla

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Sie wollte Präsidentin von Kolumbien werden und ihr zerrissenes Land versöhnen. Auch im Ausland galt Ingrid Betancourt als Hoffnungsträgerin. Doch dann wurde sie von der linksgerichteten Rebellenarmee FARC entführt und tief in den Dschungel am Amazonas verschleppt. Sechseinhalb Jahre lang war sie der Willkür der Geiselnehmer ausgeliefert.
Nach einer Zeit des Schweigens beschreibt Ingrid Betancourt in diesem Buch, was sie erleben musste. Sie setzt sich der Erinnerung an die Schreckensjahre ihrer Gefangenschaft aus, die sie an die Grenzen ihrer Leidensfähigkeit führten.