John Sawkins legt mit diesen Gedichten einen Abriß seines lyrischen Lebenswerks vor, das von jedem Freund englischer Sprache und Kultur wahr-genommen zu werden verdient.
Die hier vorgelegten Gedichte erstrecken sich vom Zeitpunkt ihrer Entstehung in den frühen siebziger Jahren an über einen Zeitraum von mehr als drei Jahrzehnten. – Sucht man nach so etwas wie einem auslösenden Schlüsselreiz, so wird man neben einer scharfen und durchaus auch kritischen Beobachtungsgabe eine leidenschaftliche Liebe zur Literatur, insbesondere zur englischen Literatur nennen können. Und nur zu natürlich war es denn auch, daß der Gigant unter den englischen Dichtergenies, William Shakespeare einen tiefen Eindruck auf ihn machte; unter modernen Leitfiguren war es Allan Sillitoe, der es mit seinem ‚Humanismus des Underdogs‘ – wie man es einmal zusammenfassend nennen könnte – John Sawkins stark beeinflusst hatte; neben der literarischen Bekanntschaft wuchs hier im Lauf der Jahre eine echte Freundschaft unter Gleichgesinnten heran.

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