Fischer Klassik

Geschichten und Berichte vom Reisen

von

Den Alltag hinter sich lassen, Abenteuer erleben, zur Ruhe kommen: Reisen kann vieles bieten. Ob Balkonien oder Australien, das Meer oder die Berge – unsere Sehnsucht, auszusteigen aus unserem Leben und zu neuen Horizonten aufzubrechen, ist genauso alt wie das Erzählen. Und Lesen, sei es von Aufbruch oder Fernweh, ist wie ein kleiner Urlaub. Selbst wenn man es zu Hause tut.

Fernweh haben Henry Miller, Gustave Flaubert, Jean-Jacques Rousseau, Walter Benjamin, Heinrich Heine, Friedrich Nietzsche, Marcel Proust, Alfred Kerr, Stefan Zweig, Virginia Woolf, Sigmund Freud und viele andere.

»Wenn ich auf der Reise bin, geschieht es mir wohl, dass ich mich nach meinem Hause sehne, und mir vornehme, nie wieder in der Ferne herumzustreifen; indessen dauern dergleichen Vorsätze niemals lange, ich darf nur von fremden Ländern hören oder lesen, gleich ist die alte Lust in mir wieder aufgewacht.« Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderunge

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