Unionsverlag Taschenbücher

von

Nach zwanzig Jahren in Frankreich kehrt Berkane nach Algerien zurück. Die Straßen und Plätze seiner Erinnerung sind fremd und bedrohlich geworden, tastend versucht er, sich der Realität zu nähern. Erst die drei Nächte mit Nadjia holen ihn in die Gegenwart zurück. In diesem erotischen Taumel ohne Zurückhaltung erwacht die Sprache der Kindheit wieder in ihm.

‚Einer der besten Romane von Assia Djebar, voller Wehmut über die verschwindende Schönheit der Kasbah von Algier, über den Verlust der Sprache von Baudelaire und Voltaire in Algerien, voller Sehnsucht nach der ›Lichtfülle‹ an der algerischen Küste.‘ Rosemarie Altenhofer, Hessischer Rundfunk