Keine Schonzeit für Wölfe

Historischer Roman

von

Dieser historische Roman spielt im antiken Rom in der Endphase der Römischen
Republik. Der Staat und seine Institutionen sind in einer Krise. Hemmungsloser
Eigennutz und die Machtgier der führenden Adelsfamilien haben
die Republik und die Staatsgesinnung seiner Bürger trotz äußerer Prosperität
untergraben.
Seit Jahrzehnten kämpfen die Parteien der Optimaten und der Popularen
mit äußerster Brutalität um die Macht. Intrigen, Machtmißbrauch, Korruption,
ja Tötung der Anhänger der Gegenpartei beherrschen das politische Leben der
Stadt.
Wir schreiben das Jahr 63 v. Chr. Die Optimaten unter dem Konsul Cicero
haben gerade den Aufstand des radikalen Popularen Catilina niedergeschlagen.
Dadurch im alleinigen Besitze der Macht im Staat versuchen sie, die
gemäßigten Reste der Popularen unter ihrem Führer Cäsar endgültig zu
vernichten.
In fast aussichtsloser Lage nimmt Cäsar den Kampf gegen seine Feinde
auf, sucht und findet neue Anhänger und Freunde. In zähem Ringen schafft er
es durch seine Verbindung mit Crassus und Pompeius, die Macht der Optimaten
zu brechen, und wird nicht nur Konsul und der Eroberer Galliens, sondern
auch einer der neuen Machthaber in der Stadt, bis sein Bündnis mit Pompeius
an dessen Eifersucht zerbricht. Der unbeugsame Wille seines erbittertsten
Gegners Cato, des Führers der Optimaten, der die alte Ordnung der Republik
mit allen Mitteln verteidigen will, zwingt Cäsar zu einer schwerwiegenden Entscheidung.
Eben noch ganz oben, steht er vor der Frage, ob er sich in einen neuen
Bürgerkrieg stürzen muß, um seine Macht zu erhalten. Er wählt den Krieg und
verliert seinen letzten persönlichen Freund. Aber die Würfel sind gefallen!
Der Autor Dietrich Eberhard Oldenburg – ein ehemaliger hoher Verwaltungsbeamter
– studierte in Marburg und Tübingen Jura unter besonderer Berücksichtigung
des römischen Staats- und Verfassungsrechts und der antiken Rechtsgeschichte.
Er lebt heute als freier Schriftsteller in Frankfurt und hat seine besondere
Liebe zur Antike und zur römischen Geschichte zum Gegenstand seiner Romane
gemacht. Sein Spezialgebiet sind spannende Romane aus der Spätzeit der
römischen Republik und ihres Untergangs. Er hält sich dabei streng an die
historische Überlieferung und legt großen Wert darauf, die Rechts- und Verfassungsgeschichte,
die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die religiösen
Vorstellungen und die komplizierten sakralen Vorschriften seinem Leser
verständlich zu machen. Seine besondere Liebe gilt der römischen Lyrik, die er
in seine Romane einbaut.