Eine kleine Ungarin und andere Geschichten

von

Wie Grandmama Cécile von den Penacook-Indianern gefangen wurde und von ihnen Korbflechten lernte. Wie ‚Oncle Georges‘ bereits als 13-jähriger Artist im ‚Moulin Rouge‘ auftritt, wo er prompt vom noch unbekannten Toulouse-Lautrec aufs Tischtuch gebannt wurde. Wie dessen Schwager und Partner Grock Bilder von Nazigrössen an die Wand hängt, bis das bewunderte Deutschland von ihm selbst einen Arierausweis verlangt … Raymond Naefs Grosseltern, Eltern und Verwandte haben ihm immer wieder Abenteuer und Andekdoten aus der Familiengeschichte erzählt. Als er im Jahr 2008 selbst Grossvater wurde, begann er aufzuschreiben, was er davon für bewahrenswert hielt. Auch selbst erlebte ‹kleine Sensationen› fügte er hinzu. Die dreissig ‚wahren‘ Geschichten mit illustrierenden Abbildungen sind ein überraschendes Familienalbum über ein ganzes Jahrhundert. Sie erzählen von Ferdinand Hodler oder Fritz Brupbacher wie von russischen Offizierstöchtern und Nazis, von Revolutionären wie revoltierender Jugend.