Wege und Zeichen

Eine Jugend im Sudentenland

von

Das Werk gibt Einblick in eine Zeit der Umbrüche. Als Volksschüler erlebt Robert Glasl die Tschechoslowakei der 30er Jahre, dann den Einmarsch der Deutschen, die Jahre des Kriegs und die Besetzung seiner Heimatstadt durch amerikanische Truppen. Nach dem Verlust des Elternhauses durch Enteignung kommt er in ein als Lager dienendes leerstehendes Hotel. Das Buch endet mit einer dramatischen Flucht. Obwohl Fiktion, weist der Roman viele Bezüge zum Leben des Autors auf. Mag sich auch mancherlei Einzelnes der Komposition verdanken, also fiktiv sein, so bleibt doch der naive Blick des Kindes und Jugendlichen auf das zeithistorische Umfeld authentisch.