Ich suche einen ritterlichen Mann

Geschichte einmal anders erzählt

von

Mit der Suche nach einem „ritterlichen Mann“ befasst sich
die knapp 16-jährige Hannah. Dabei hilft ihr die 91-jährige
Großtante Maximiliane. Während der Spurensuche, die sie
innerhalb ihrer Heimatstadt Passau und der Region anstellen,
werden private Erlebnisse offenkundig und erstaunen nicht nur
die beiden Hauptpersonen.
„Die Sachlichkeit historischer Forschung ist nur eine äußere
Form, sich selbst zu fi nden“, könnte man Maximiliane in den
Mund legen.
Nach vier Monaten gemeinsamer Erlebnisse lernen die Leser
beide Frauen so gut kennen, dass sie real scheinen. Schließlich
werden geschichtliche Fakten, die etwa bis zum Jahr 1100
datieren, eher zu Nebensache und doch verändern sie bis heute
das Leben.
Dieser Dialog zeigt, dass unterschiedliche Generationen mehr
Gemeinsamkeiten haben, als das unser technisiertes Zeitalter
vermuten lässt.