Die Grabräuber von Theben

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Im 16. Regierungsjahr des Pharao Ramses IX. werden im Tal der Könige Pharaonengräber geplündert. Schnell findet sich ein Verdächtiger: der einfache Steinhauer Amenpanufer wird von der Medjaiwache gestellt, die Beute aus den Gräbern bei einem stadtbekannten Hehler gefunden.
Der Fall scheint geklärt, und doch bleibt Pa-Ser, Bürgermeister von Theben-Ost, skeptisch. Handelte Amenpanufer im Alleingang? Als der Schreiber der Grabstätten seine Arbeiter ebenfalls des Grabraubes verdächtigt, wird Pa-Ser klar, dass er die Ausmaße der Grabraube völlig unterschätzt hat. Ist etwa Paveru, der Herr der Gräber, selbst in diese Verbrechen verwickelt?

Nach und nach werden die Machenschaften der Grabräuber aufgedeckt, doch die Verwicklungen der Mächtigen Thebens in das lukrative Geschäft sind schwer zu beweisen. Zahlreiche Intrigen machen die Aufklärung der Diebstähle nahezu unmöglich, und doch müssen Schuldige bestraft werden.
Am Ende gibt es ein Opfer. Und einen Sieger: die Gier.